Medvedev über Scholz:

"Der Scheißkerl sollte vor den Ukrainern knien und seine Schuld bekennen"

Nach der Erklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz, dass sich die Ukraine nicht in die Knie zwingen lasse und Russland mit seinen imperialistischen Plänen nicht durchkommen werde, hat der Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates Dmitri Medwedew in der Nacht zum Sonntag auf Telegram einen Kommentar gepostet, in dem er den SPD-Politiker mehrmals beleidigte. In seinem inzwischen üblichen Ton schrieb der frühere russische Präsident gleich am Anfang:

"Die faule Leberwurst Scholz wurde unerwartet redselig und verzapfte lauter Blödsinn."

Medwedew fragte rhetorisch, was die jetzige Ukraine überhaupt sei. Ihm zufolge sei sie eine Art Kolonie, die direkt von den USA und den NATO-Ländern regiert werde. Die Ukraine werde gänzlich vom Westen finanziert und trotz der Proteste der eigenen Bevölkerung mit allen möglichen tödlichen Waffen beliefert.

"Sogar Borrell, der schrullige Kerl mit einem ekelhaften zerklüfteten Gesicht, gab zu, dass sich der Konflikt in der Ukraine binnen ein paar Wochen beenden ließe, wenn die Waffenlieferungen an Kiew eingestellt würden."

In diesem Zusammenhang fragte Medwedew Scholz, den er ferner als Wurstmann bezeichnete, worin genau die Stärke der Ukraine bestehe:

"In der wahnsinnigen, sprudelnden Korruption? In der totalen Veruntreuung der westlichen Hilfe durch Selenskijs Clique? In dem sterbenden Volk, dessen Hälfte in Russland und in Europa lebt?"

Scholz sollte sich deswegen schämen und die Ukrainer um Verzeihung bitten, riet der Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates. Medwedew warf dem deutschen Bundeskanzler vor, die Ukrainer in Bezug auf den "unvermeidlichen Sieg" belogen, sie zur Ausrottung verdammt und den Wohlstand der Deutschen aufgeopfert zu haben. Medwedew bezeichnete Scholz als "unbeschreiblich" unfähig. Seine Vorgänger Willy Brand und Helmut Schmidt hätten sich schon mehrmals im Grab umgedreht. Dabei resümierte Medwedew:

"Im Übrigen: Eine Null ist eine Null in allen Bereichen."